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Das braucht kein Mensch, oder? Dankbarkeit und was sie mit unserm Gehirn macht.





Das Dankbarkeitstagebuch – Ein kraftvolles Werkzeug für mehr Wohlbefinden

Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Sabine Stute, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und habe viele Jahre als Medizinische Fachangestellte in einer psychiatrischen Praxis gearbeitet. Heute möchte ich Ihnen von einem einfachen, aber äußerst wirkungsvollen Werkzeug erzählen, das Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können: das Dankbarkeitstagebuch.


Was ist ein Dankbarkeitstagebuch?

Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Doch wussten Sie, dass es wissenschaftlich nachgewiesen ist, wie stark diese Praxis Ihr Wohlbefinden steigern kann? Unser Alltag ist oft geprägt von negativen Nachrichten, Berichten über Krisen, Konflikte und Sorgen. Selten wird das Positive in den Vordergrund gestellt – und genau hier kann das Dankbarkeitstagebuch helfen.

Es lenkt unseren Fokus bewusst auf die schönen und positiven Dinge im Leben, und das können schon die kleinen, alltäglichen Momente sein: eine nette Begegnung, die Sonne am Morgen oder ein genussvolles Essen. Diese bewusste Ausrichtung auf das Gute hat weitreichende positive Effekte.


Warum Dankbarkeit unser Leben verändert

Unser Gehirn ist von Natur aus darauf ausgelegt, eher negative Erfahrungen zu speichern. Das diente unseren Vorfahren zum Überleben, da Gefahren schnell erkannt und gemieden werden mussten. Heute jedoch können wir diese negative Tendenz gezielt durchbrechen. Dankbarkeit ist dabei ein mächtiges Instrument.




Hier kommt das Konzept der Neuroplastizität ins Spiel. Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, sich kontinuierlich zu verändern und neue Verbindungen zu schaffen – basierend auf dem, was wir denken und erleben. Indem wir regelmäßig Dankbarkeit praktizieren und bewusst auf positive Aspekte achten, trainieren wir unser Gehirn, genau diese Dinge schneller zu erkennen und wertzuschätzen.


Wie führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch?

Das Schöne an einem Dankbarkeitstagebuch ist seine Einfachheit. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar Minuten am Tag, um aufzuschreiben, wofür Sie dankbar sind. Es müssen keine großen Ereignisse sein – auch kleine, alltägliche Dinge zählen. Wichtig ist, dass Sie sich bewusst auf das Positive konzentrieren.

Vielleicht schreiben Sie am Abend auf, was Ihnen an diesem Tag Freude bereitet hat oder welche Menschen Ihnen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Schon nach kurzer Zeit werden Sie feststellen, wie sich Ihr Blick auf den Alltag verändert. Sie beginnen, auch in herausfordernden Momenten die guten Seiten zu sehen.



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Die positiven Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig ein Dankbarkeitstagebuch führen, weniger gestresst und emotional ausgeglichener sind. Sie schlafen besser, fühlen sich stärker und gehen resilienter mit Herausforderungen um. Das liegt daran, dass unser Gehirn durch diese Übung darauf trainiert wird, das Positive schneller wahrzunehmen. Das führt nicht nur zu einer besseren Stimmung, sondern kann das gesamte Lebensgefühl verbessern.

Warum probieren Sie es nicht einfach aus? Nehmen Sie sich heute Abend ein paar Minuten Zeit und starten Sie Ihr eigenes Dankbarkeitstagebuch. Sie werden überrascht sein, welche positiven Veränderungen schon kleine Schritte bewirken können.

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung auf Ihrem Weg benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Seite. Gemeinsam können wir daran arbeiten, mehr Positivität und Ausgeglichenheit in Ihr Leben zu bringen.


Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!


Beste Grüße,

Sabine Stute

Heilpraktikerin für Psychotherapie

 
 

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